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Alles rund um das Thema Cannabis als Medizin!

#Aufklärungistwichtig

Hier in diesem Bereich auf unserer Webseite, wird über die aktuelle Lage informiert. Aufklärung unabhängig, seriös, schnell und kompetent.

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Wenden Sie sich bitte an die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg.

Hier zum Link : Arztsuche der KVBW

Unterschätzte Medizin Cannabis? Wie Patient Felix mit ihr seinen Alltag meistert

Die Cannabis-Legalisierung schreitet voran: Schon bald könnte die Pflanze auch in Karlsruhe zum Alltag gehören. Für Felix G. ist das bereits jetzt der Fall - denn Felix ist nicht nur Mitarbeiter bei Lexamed, er ist seit über drei Jahren auch Cannabis-Patient. Was das für sein Leben bedeutet, wie Polizei und Türsteher darauf reagieren und wieso Bayern für den jungen Mann tabu ist, erzählt Felix im Gespräch mit ka-news.de.

Autoren- und Quelleninformationen

HEUTE DROGE UND BETÄUBUNGSMITTEL, MORGEN GENUSSMITTEL?

Apotheker aus Bisingen: "Cannabis-Legalisierung ja, aber ..."

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist umstritten.

Ein Apotheker im Zollernalbkreis, der Cannabis verkauft, ist für die Legalisierung, aber unter bestimmten Bedingungen. 

Johannes Ertelt aus Bisingen (Zollernalbkreis) ist für die Legalisierung von Cannabis, um den Schwarzmarkt auszutrocknen, wie er dem SWR sagte.

Er verkauft schon seit über fünf Jahren Cannabis in seinen Apotheken: nicht als Droge und nicht zum Genuss, sondern als Medizin zum Beispiel für Schmerzpatienten.

Ertelt schaut mit gemischten Gefühlen auf das Legalisierungsvorhaben der Bundesregierung.

Seiner Ansicht nach sollte es Cannabis nicht einfach überall zu kaufen geben, sondern nur dort, wo es kompetente Ansprechpartner hinsichtlich Wechselwirkungen und Verträglichkeiten gebe - zum Beispiel in Apotheken.

Johannes Ertelt, Leiter und Inhaber der familienbetriebenen "Ertelt Apotheken" im Zollernalbkreis, hat sich schon in seinem Pharmazie-Studium an der Uni Tübingen für pflanzliche Heimittel interessiert. Für seine Expertise ist er über den Zollernalbkreis hinaus bekannt.

Sendung vom:

Di., 6.12.2022 16:00 Uhr, SWR4 BW Regional aus dem Studio Tübingen, SWR4 BW aus dem Studio Tübingen 

  • Cannabis als Betäubungsmittel
  • Apotheken bei Cannabis-Legalisierung einbinden
  • Cannabis-Expertise für Patienten in Bisingen

CannaB. am 06. & 07. Dezember 2022

Messe Freiburg

Die Redner  : 

- Burkhard Blienert

- Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung -

- Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Jörg Albrecht

- Di­rek­tor am Max-Planck-In­sti­tut zur Er­for­schung von Kri­mi­na­li­tät, Si­cher­heit und Recht in Frei­burg i.Br. -

 - Dr. Christiane Neubaur

- Geschäftsführerin des Verbandes der Cannabis versorgenden Apotheken (VCA) -

- Georg Wurth

- Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes -

- Kai-Friedrich Niermann 

- Wirtschafts- und Unternehmensjurist -

- Luc Richner

- Executive MBA Digital Leadership Programm an der HWZ, Hochschule für Wirtschaft in Zürich -

- Nikolai Reith

- Mitglied des 17. Landtags von Baden-Württemberg, in den er für den Wahlkreis 55 Tuttlingen-Donaueschingen gewählt wurde. -

- Daniel Kruse

- Präsident der European Industrial Hemp Association (EIHA) -


Die Themen im Fokus:

  • Rechtliche Aspekte einer Legalisierung
  • Best Practice international
  • Anbau und / oder Import?
  • Regularien für den Verkauf an Endkunden

Mehr Informationen findet Ihr hier..

PLÄNE DER BUNDESREGIERUNG

Cannabis-Legalisierung: Sucht-Landesstelle in BW für "Safer-Use-Regeln"

Veröffentlichung - 11.8.2022  

Cannabis-Konsum soll entkriminalisiert werden. Harmlos ist der Stoff trotzdem nicht, betonen Sucht-Experten in BW. In einer regulierten Abgabe sehen sie aber eine Notlösung.

Die Landesstelle für Suchtfragen in Baden-Württemberg wünscht sich eine breite Diskussion über den Umgang mit Cannabis. Der Verband spricht sich zwar für eine regulierte Abgabe zu Genusszwecken für Menschen über 21 Jahren aus - aber nur, weil das Verdrängen in die Illegalität die Ausbreitung des Konsums nicht gelöst habe.

"Jugendschutz muss bei Cannabis besser funktionieren als bei Alkohol"


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Freiburger Toxikologe: "Es gibt Todesfälle nach dem Konsum von synthetischem Cannabis"

Künstlich verstärktes Cannabis kann für Konsumierende richtig gefährlich werden.

Der Freiburger Mediziner Volker Auwärter spricht im SWR-Interview über die Risiken.

Giftiges Cannabis verbreitet sich immer mehr, das zeigen auch Zahlen aus Baden-Württemberg. Der Toxikologe Volker Auwärter untersucht an der Uniklinik Freiburg für Staatsanwaltschaften und Zoll beschlagnahmte Drogen. Dabei hat er festgestellt: Ein erheblicher Anteil der auf dem Schwarzmarkt gekauften Drogen ist chemisch verunreinigt.

STAND 18.2.2022, von KATHARINA FUSS  

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Mehr psychische Störungen wegen Cannabis - kann Legalisierung helfen?

GEFAHR DURCH CANNABINOIDE 

Der Verkauf von Cannabis soll in Deutschland legal werden. Darauf hat sich die neue Bundesregierung geeinigt. Untersuchungen von Medizinerinnen und Medizinern an der Uniklinik in Ulm haben jetzt ergeben, dass immer mehr Cannabis-Konsumierende wegen psychischer Störungen behandelt werden. Probleme macht oft chemisch verunreinigtes Cannabis vom Schwarzmarkt.

Konsum von Cannabis hat auch in BW zugenommen

Laut bundesweiten Daten, die die Ulmer Mediziner ausgewertet haben, hat sich die Zahl der Cannabis-Patienten von 2000 bis 2018 fast versechsfacht. Diese Entwicklung bestätigte auch das baden-württembergische Sozialministerium auf SWR-Anfrage. 

Auch die Zahlen der Landesstelle für Suchtfragen zeigen: Der Anteil der Menschen, die sich wegen Cannabiskonsums an eine Suchtberatungsstelle in Baden-Württemberg wenden, ist deutlich gestiegen. Waren 2010 noch 12,3 Prozent der Betreuungsfälle wegen Cannabis bei der Suchthilfe, waren es 2020 18,5 Prozent.

Juliane Blanck, Take Stuttgart 

Die Konsumierenden erzählen uns von psychotischen oder paranoiden Zuständen. Außerdem haben sie Vergiftungserscheinungen, Übelkeit, Schwindel oder Sehstörungen und oft endet das im Krankenhaus.

STAND 16.2.2022, von KATHARINA FUSS 

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"Zu Cannabis sollte sich jeder eine Meinung bilden"

Das Thema Cannabis wird auf die Apotheken zukommen - davon ist Martin Braun, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, überzeugt. Das machte er bei der Delegiertenversammlung am 10.11.2021 in Stuttgart deutlich. Er rief daher seine Kolleg:innen auf, sich eine Meinung dazu zu bilden. Letztlich müsse jeder für sich entscheiden, ob er eine Abgabe zu Genusszwecken in der Apotheke verantworten kann.

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Cannabis - Unterschätztes Heilmittel

Seit 2017 darf die weiche Droge in Deutschland als Medikament verschrieben werden. Doch noch immer zögern viele Ärzte und Krankenkassen - zu Lasten von Patienten.

In Deutschland wurde 2017 Cannabis zu medizinischen Zwecken legalisiert. Die vielfältige Pflanze bewirkt bei manchen Krankheitsbildern wahre Wunder, kommt aber in Deutschland immer noch kaum zum Einsatz. Woran das liegt und wie es sich ändern ließe, erklären ein Arzt und ein Patient.

Bei welchen Erkrankungen wirkt medizinisches Cannabis besonders gut? Die Liste ist lang: Chronische Schmerzen und Migräne; chronisch-entzündliche sowie psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen; Appetitlosigkeit und Übelkeit; sowie neurologische Erkrankungen wie Epilepsie und Multiple Sklerose. Diese Einsatzbereiche hebt Franjo Grotenhermen besonders hervor. Der Mediziner mit einer Praxis in Westfalen beschäftigt sich schon seit fast 25 Jahren intensiv mit cannabisbasierten Medikamenten und ist einer der Vordenker in Deutschland.

Die große Mehrheit der Ärzte in Deutschland setzen lieber auf Opioide. In den USA herrscht eine Epidemie an Abhängigen dieser chemischen Schmerzmittel, jeden Tag gibt es in diesem Zusammenhang in etwa 170 Todesfälle. Das lässt sich nicht eins zu eins auf Deutschland übertragen, zeigt aber das Suchtpotenzial. "Viele Patientinnen und Patienten vertragen cannabisbasierte Medikamente besser als Opioide - bei gleicher Schmerzlinderung", sagt Grotenhermen. In Deutschland werden die Kosten für eine Behandlung mit Cannabis aber nur übernommen, wenn die chemischen Schmerzmittel nicht ausreichend wirken.

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Quelle

Nicht nur unter jungen Leuten ist das sogenannte Dampfen immer mehr zum Trend geworden. Dabei sind die modernen Vaporizer vielseitig einsetzbar, sogar medizinische Substanzen lassen sich durch die Geräte problemlos inhalieren. Wir wollen dem Trend auf den Grund gehen: Was ist Dampfen überhaupt und inwieweit unterscheidet es sich von den bekannten E-Zigaretten?

Was sind Vaporizer und wie funktionieren sie?

Vaporizer und E-Zigaretten im direkten Vergleich

Die Vorteile des Dampfens

Dampfen und die Medizin

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In einem neuen Forschungsprojekt der Uni Hohenheim werden proteinreiche Lebensmittel aus regional angebautem Hanf erzeugt. Bei praktisch allen Forschungsprojekten der Unit Hohenheim geht es darum, die Welt ein bisschen besser und vor allem zukunftsfähiger zu machen. Jetzt ist dort ein Projekt gestartet worden, das gleich zwei überlebenswichtige Probleme der Menschheit angeht: Wie kann die Versorgung der immer rascher wachsenden Weltbevölkerung gesichert werden? Wie kann das auf pflanzlicher Basis geschehen, damit die rasant fortschreitende Klimakrise nicht noch weiter verschärft wird? Es geht dabei auch um die Selbstversorgung der Menschen in Baden-Württemberg und um zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und der Lebensmittelerzeugung.

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Quelle

Schmerzpatienten können sich jetzt in Karlsruhe mit Cannabis behandeln lassen. Denn dort öffnet am 16.08.2021 ein Cannabis-Therapiecenter. Das Cannabis-Therapiecenter der Firma Algea Care ist nach Stuttgart das Zweite in Baden-Württemberg und das Neunte in Deutschland. Dieser Service ist nicht kostenlos. 👇

Das in Pforzheim ansässige Unternehmen Signature Products hat gemeinsam mit der Universität Hohenheim einen Antrag beim Land Baden-Württemberg zum Förderprogramm BIPL-Innovation gestellt und nun eine Zusage für eine höhere 6-stellige Summe erhalten.

Foto: Förderprogramm "Bioökonomie Innovations- und Investitionsprogramm für den Ländlichen Raum (BIPL BW)"

Kooperation mit Universität Hohenheim

Signature Products gehört zu den großen Hanfzulieferern Europa's, die sich auf die vollständige Wertschöpfungskette im Bereich Hanf konzentrieren und dabei auf Made in Germany wertlegen. Signature bietet dabei unter anderem den Handel von Hanfrohstoffen wie Hanfsamen, Hanfprotein, Extrakten und die Extraktion von Cannabinoiden an. Ferner hat es bereits über 40 Private Label Kunden nur in Deutschland auf den Markt gebracht und expandiert mit dem angebotenen Service derzeit nach Spanien, Frankreich und weitere EU-Länder. Die eigene Brand "BUDDY" dient dabei als Marktforschungsmarke um die Kunden und deren Bedürfnisse besser zu verstehen. Das 20-köpfige Team hat zwar Mitarbeiter im In- und Ausland, fokussiert sich dabei aber komplett auf die Herstellung von Made-in-Germany Produkten. Die deutsche Herstellung von Hanfprodukten kommt auch bei dem gewonnenen Förderprojekt zu Trage. Signature Products kooperiert bei dem Projekt stark mit der Universität Hohenheim (Institut für Kulturpflanzenwissenschaften) und wird im Bereich der Forschung von der Universität bei dem Projekt unterstützt.

Entwicklung innovativer Rezepturen

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Kurze Zusammenfassung der Ablehnung und des Schriftverkehr mit der Stadt Emmendingen : Das Gesetz sieht die Ansiedlung der Cannabisagentur beim BfArM vor. Die Cannabisagentur wurde als Fachgebiet 44 in der Abteilung ,,Besondere Therapierichtungen und Traditionelle Arzneimittel" etabliert. Die Aufgaben der Cannabisagentur richten sich nach den Vorgaben des Einheitsübereinkommens. Sie ist unter anderem verantwortlich für die Vergabe von Anbauaufträgen. ln 2019 wurden Aufträge über insgesamt 10.400 kg für vier Jahre in einem europaweiten Vergabeverfahren vergeben. Über weitere Ausschreibungen informiert die Cannabisagentur in geeigneter Weise. Die Cannabisagentur muss die Ernte in Besitz nehmen und dafür Sorge tragen, dass ausschließlich Cannabis in pharmazeutischer Qualität an Apotheken zur Versorgung von Patientinnen und Patienten ausgeliefert wird. Das BfArM hatte im April und Mai 2019 den Zuschlag für Anbau, Ernte und Verarbeitung von Cannabis zu medizinischen Zwecken über insgesamt 10.400 kg für vier Jahre erteilt. Für die Genehmigung des Anbaus zu wissenschaftlichen Zwecken ist die Bundesopiumstelle zuständig. D.h. eine Befassungskompetenz der Kommune ist gesetzlich nicht eröffnet. Auch eine Kooperation ist nach Rücksprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nicht möglich. Die Stadt Emmendingen hätte im Übrigen auch keine Person, die die erforderliche Ausbildung für den Sachkenntnisnachweis hätte. Daher muss ich ihre Petition zurückweisen und Sie bitten, sich an die nach den Gesetzen zuständigen Stellen zu wenden.

Noch ein Hinweis: lm April 2019 wurde das von der Universität Hohenheim

koordinierte Netzwerk CANNABIS-NET ins Leben gerufen. Hier arbeiten in einem

internationalen ZIM (Zentrales lnnovationsprogramm Mittelstand -Netzwerk Partner daran, die Grundlagen zur Erzeugung von Medizinalhanf - phytocannabinoidreichem (PCR) l-lanf in Deutschland zu schaffen.

Antwort von OB Hr. Schlatterer.

Zusammenfassung / Bildrechte © Michael Zimmermann.

Statement - Michael Zimmermann : Der Vorschlag der Antragstellung durch die Stadt Emmendingen für ein Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden wurde somit von der Stadt Emmendingen, trotz mehreren weiteren Vorschlägen, im gesamten Schriftverkehr abgelehnt.

Überblick Schriftverkehr :

Stadtverwaltung - Antwortschreiben zum Modellprojekt - 28.06.2021.

CPH / SKS e.V. - Stellungnahme : An OB - Hr. Schlatterer - 03.07.2021.

Stadtverwaltung - Antwortschreiben zum Modellprojekt - 13.07.2021.

CPH / SKS e.V. - Stellungnahme : An OB - Hr. Schlatterer - 15.07.2021.

Stadtverwaltung - Antwortschreiben zum Modellprojekt - 21.07.2021.

Die Mitglieder der CPH / SKS - Cannabis als Medizin - Südbaden & Baden - Württemberg e.V. können den gesamten Schriftverkehr, unter folgendem Link nicht öffentlich (aus Datenschutzgründen) einsehen : 

Am 07.08.2021 haben wir als gemeinnütziger Verein, in Freiburg im Breisgau, unsere nächste Mitglieder Jahresversammlung. Dort werden wir uns unter anderem, auch mit dem Thema Modellprojekt weiter beschäftigen.

Worum geht es im Detail? Die AOK hat beim Blick in ihre Daten einmal mehr einen Anstieg von Versicherten festgestellt, die sich aufgrund von Cannabis-Missbrauch in einer Therapie befinden. Seit Jahren, so heißt es warnend in dem PR-Dokument, steige die Zahl der Therapie-Patienten. Zum Beispiel im Landkreis Ortenau: dort befanden sich im Jahr 2019 367 Personen in einer der besagten Therapien, 2018 waren es noch etwa 300. Die Zuwachsraten mögen erwähnenswert sein, aber sind sie in Anbetracht von knapp 430.000 Einwohnern wirklich ein Grund zur Sorge? 

Quelle

Der Mannheimer Gesundheitsausschuss soll ausloten, wie die Chancen für Patienten auf Cannabisanbau als Alternative zum teuren Privatrezept stehen. Einblick in das Konzept. 

Hintergrund Foto von Shelby Ireland

Endlich ist die Petition für ein Modellprojekt zum Anbau von Medizinalhanf und für die Abgabe an Patienten in Südbaden bei der Stadt eingereicht!

Durch Gespräche mit verschiedenen Personen, hat es leider länger gedauert, bis ich die Petition einreichen konnte. Jetzt dürft ihr alle uns die Daumen drücken, dass die Stadt jetzt was für unser Modellprojekt tut und sich der Sache annimmt. Ich werde euch informieren, sobald ich was von der Stadt höre!

Liebe Grüße an alle und vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!!!

CPH / SKS - Cannabis als Medizin - Südbaden & Baden - Württemberg e.V.

Künftig soll man in Baden-Württemberg straffrei mehr Cannabis bei sich tragen dürfen als bislang. Diese Neuregelung im grün-schwarzen Koalitionsvertrag stößt aber auf sehr unterschiedliches Echo. 

So lehnt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, die von den Grünen gewünschte Erhöhung des Eigenbedarfs von sechs auf zehn Gramm ab. Mit zehn Gramm könne man sich schon 20 bis 30 Joints drehen. "Das hat mit Eigenbedarf herzlich wenig zu tun." 

Die Landesstelle für Suchtfragen hingegen begrüßt den Schritt. "Das ist eine erforderliche Anpassung an die Realität", sagte Christa Niemeier, Referentin für Suchtfragen und Prävention der Landesstelle der Deutschen Presse-Agentur. 

Für weite Kreise gehöre Cannabis zum Freizeit- und Genusskonsum. "Wir müssen wegkommen von der Kriminalisierung von Konsumenten." Niemeier betonte außerdem, dass ein Fokus, der allein auf problematischen Konsum bei Jugendlichen liege, werde den Tatsachen nicht gerecht. Auch wenn Cannabis wegen Züchtungen viel intensiver wirke als noch vor 20 Jahren, sei die Droge nicht per se zu verteufeln, sagte die Expertin. 

"Cannabis als Einstiegsdroge ist ein Mythos, es müssen mehr Faktoren zusammenkommen, um schädliche Abhängigkeiten zu erzeugen." 

Dabei seien die körperlichen und psychischen Folgen des Haschisch-Rauchens nicht zu verleugnen, sagte Niemeier. "Das ist wie beim Alkohol - manche werden abhängig, andere nicht, aber gerade bei frühem Einstiegsalter sind bei Entzug Unruhe, Konzentrationsprobleme, Depressionen, Antriebslosigkeit möglich."

Ein 30-Jähriger, der am Wochenende einen Joint rauche, setze sich hingegen keiner großen Gefahr aus. Langfristig findet Niemeier vorbehaltlich einer Bundesgesetzesnovelle eine staatliche Abgabe an zertifizierten Stellen wünschenswert - mit starkem Jugendschutz, der besser funktionieren müsse als beim Alkohol. Unverzichtbar seien eine Abgabe erst ab 21 Jahren und Aufklärungskampagnen.

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Hintergrund Foto von Elsa Olofsson

Wir sehen in einer Anhebung der sogenannten "Geringen Menge" von 6 auf 10 Gramm, keinen Sinn. Es ändert sich am Aufwand für die Behörden überhaupt nichts! Wir stehen für eine straffreie Nutzung von Cannabis für alle Patientinnen und Patienten sowie Konsumenten/innen. Als konkretes Modell schlagen wir einen Cannabis Social Club (CSC) vor. 

Dieser soll an einem gesicherten Ort nach folgenden Regeln betrieben werden:

+Mitglied werden kann jeder Cannabispatient.

+Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung des Cannabis erfolgt durch qualifiziertes Personal.

+Die Abgabe des Cannabis erfolgt ausschließlich an Mitglieder gegen einen Kostenbeitrag.

+Jedes Mitglied erhält höchstens die medizinisch indizierte Eigenbedarfsmenge

+Ein Handel mit Cannabis oder eine Abgabe an Dritte, insbesondere Minderjährige, bleibt illegal und führt zum Ausschluss. Die Gemeinde überwacht einen ordnungsgemäßen Betrieb, kontrolliert die Sicherheit, Qualität, den Wirkstoffgehalt und Verbleib der Cannabinoidmedizin. Der CSC bietet darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung. Eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts ist wünschenswert, beispielsweise durch Unterstützung der offiziellen Begleitstudie (auch durch Privatpatienten). Als Alternative zum CSC-Modell wäre auch ein Anbau durch die Stadt selbst, sowie die Abgabe durch die Stadt oder über Apotheken denkbar.

Wir setzen uns dafür ein, zusammen mit anderen interessierten Städten und Verbänden, auf eine Vereinfachung der Zulassung eines wissenschaftlichen Modellprojektes auf Bundesebene hinzuwirken.

Grüne und CDU haben im Koalitionsvertrag festgelegt, dass die straffreie Menge von Cannabis erhöht wird. Eine Suchtexpertin begrüßt dies, die Bundesdrogenbeauftragte kritisiert das Vorhaben.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung lehnt die von Grünen und CDU in Baden-Württemberg geplante Lockerung beim Besitz von Cannabis ab. "Von der geplanten Erhöhung des Eigenbedarfs auf zehn Gramm halte ich gar nichts", sagte Daniela Ludwig der Deutschen Presse-Agentur. Mit zehn Gramm könne man sich schon 20 bis 30 Joints drehen. "Das hat mit Eigenbedarf herzlich wenig zu tun." Dieser Kompromiss in der Koalition sei eine "bittere Pille", sagte die CSU-Bundestagsabgeordnete. 

Die Landesstelle für Suchtfragen begrüßt dagegen die von Grün-Schwarz geplante Lockerung beim Besitz von Cannabis in geringen Mengen. "Das ist eine erforderliche Anpassung an die Realität", sagte Christa Niemeier, Referentin für Suchtfragen und Prävention der Landesstelle, der Deutschen Presse-Agentur. Für weite Kreise gehöre Cannabis zum Freizeit- und Genusskonsum. "Wir müssen wegkommen von der Kriminalisierung von Konsumenten." 

Quelle

Hintergrund Foto von Ryan Lange

Die Cannabis Patientenhilfe / Selbsthilfekontaktstelle - Cannabis als Medizin - Südbaden & Baden - Württemberg e.V. hat sich vorgenommen Menschen zu verbinden, die bedingt ihrer Beschwerden aufgrund verschiedener Krankheiten einen gemeinsamen Wissenspool benötigen, für einen gezielten und kontrollierten Umgang mit CannabinoidenWir sind rund um das Thema medizinisches Cannabis gut vernetzt und helfen Ihnen gerne weiter. 

Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail.

• Daniela Ludwig warnt vor Chemiegras 

Daniela Ludwig, Pressemitteilung vom 28.04.2021: Gefährliche Entwicklungen auf dem Rauschgiftmarkt - Warnung vor Cannabisprodukten mit synthetischen Cannabinoiden. Quelle : www.drogenbeauftragte.de

Hintergrund Foto von crystalweed

Empfehlung der WHO: Ist Cannabis eine gefährliche Droge?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewertete 2018 das Risiko von Cannabiskonsum (hier: Freizeitkonsum) neu: Cannabis sei eine "relativ sichere Droge", die - anders als Heroin, Kokain aber auch legale Substanzen wie Alkohol, Nikotin und verschiedene Medikamente - niemals zu Todesfällen durch Überdosis geführt habe. Gewarnt wird allenfalls vor möglichen akuten Nebenwirkungen, einschließlich einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der motorischen Koordination sowie potenzieller Risiken für die kognitive Entwicklung von Jugendlichen. Der Konsum synthetischer Cannabinoide, sogenannter "legal highs" (Spice, Bath Salts) endete dagegen für einige Jugendliche in jüngster Vergangenheit tödlich. Quelle : HAPA pharm - Risiken & Gegenanzeigen

• Grün-Schwarz: Endlich Fortschritt in BaWü?

In der Arbeitsgruppe Inneres hatten sich die regierenden Grünen und der bevorzugte Partner CDU, auf eine Anhebung der sogenannten Geringen Menge beim Besitz von Cannabis geeinigt. Nach diesen Plänen soll künftig im Ländle der Besitz von Gras erst geahndet werden, wenn mehr als 10 Gramm gefunden werden durch die Behörden. Bisher waren es sechs Gramm. Ein großer Fortschritt also ? 

Polizeigewerkschaft kritisiert bürokratischen Aufwand!

Nun hat sich in Baden-Württemberg die Gewerkschaft der Polizei zu Wort gemeldet und kritisiert, dass sich am Aufwand für die Behörden gar nichts ändert! Wenn die Politik "diese Vergehen bagatellisiert, dann muss man auch dafür sorgen, dass man sie gar nicht bearbeiten muss", so der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Hans-Jürgen Kirstein. Quelle : stuttgarter-nachrichten.de

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Quelle : Wie die Grünen in Baden-Württemberg beim Cannabis schwindeln

Hintergrund Foto von Tim Foster 

Während in allen anderen Bundesländern Ärzte, die Cannabis oder cannabisbasierte Medikamente verschreiben, ein finanzielles Risiko tragen, weil die Krankenkassen behaupten könnten, sie hätten nicht wirtschaftlich gearbeitet, hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg mit den Krankenkassen eine Regelung getroffen, nach der Cannabis nicht in das Arzneimittelbudget des behandelnden Arztes einschließt. 

Dies könnte ein Vorbild für andere Kassenärztliche Vereinigungen sein. 

Quelle : Kein Regress-Risiko für Ärzte in Baden-Württemberg

Hintergrund Foto von Ryan Lange

Die Cannabis Patientenhilfe / Selbsthilfekontaktstelle - Cannabis als Medizin - Südbaden & Baden - Württemberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und ist im Vereinsregister, beim Amtsgericht Freiburg im Breisgau unter der Registernummer 703013 eingetragen. Der Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens.

Der Verein steht für wissenschaftlichen Austausch, Informationsweitergabe und konkrete Hilfe für betroffene Menschen und deren Familien. Unsere Beratungsstelle ist eine Patientenhilfe und Selbsthilfekontaktstelle mit Selbsthilfegruppen. Unsere Selbsthilfegruppen die bei regelmäßigen Kommunikationssitzungen, einen Austausch von Erfahrungswerten zum Thema Cannabis als Medizin, die Cannabinoide, das Endocannabinoidsystem zwischen Patienten gewährleisten, treffen sich regelmäßig.

+ Kostenlose Beratung für Patienten +

+ Patienten helfen Patienten +

+ Kompetent - Erfahren - Professionell +

Selbsthilfe ist mehr als im Kreis sitzen und reden!

Das Selbsthilfeprinzip lautet:

"Jeder hilft sich selbst und hilft damit dem anderen, sich selbst zu helfen"

Ein sehr sachlicher Beitrag aus der ZDF-Sendung "Drehscheibe" vom 09.03.2021 über die (Vorteile einer) Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis in Baden-Württemberg und Deutschland.

Wer unter einer Schlafstörung mit Zähneknirschen und Tagesmüdigkeit leidet, hat nicht unbedingt Anspruch auf eine Versorgung mit Cannabis. Eine entsprechende Berufung hat das Landessozialgericht in Stuttgart mit der Begründung zurückgewiesen, dass es sich bei einem sogenannten Schlafapnoe-Syndrom eines 48-Jährigen um keine «schwerwiegende Erkrankung» handle, wie das Gericht am Montag mitteilte. Der Mann hatte die Versorgung mit Cannabisblüten zur Behandlung eines Schlafapnoe-Syndroms, einhergehend mit Zähneknirschen und Tagesmüdigkeit, im November 2018 bei seiner Krankenkasse beantragt. Die Kasse lehnte die Übernahme der Kosten für die cannabishaltige Arznei ab, da dem Mann andere Therapiemöglichkeiten offen stünden. Widerspruch und Klage des Manns blieben erfolglos. Auch das Landessozialgericht urteilte, dass für die Versorgung mit Cannabis eine schwere oder seltene Erkrankung vorliegen müsse, die lebensbedrohlich sei oder die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtige. Es gebe jedoch keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mann an einer schwerwiegenden Form eines Schlafapnoe-Syndroms mit ganz massiven Schlafstörungen und daraus resultierenden erheblichen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen leide, hieß es. Im Übrigen handle es sich beim Schlafapnoe-Syndrom auch nicht um eine seltene Erkrankung.

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Als die Ulmer Polizei Lenn Reich kontrolliert, macht er sich noch keine Sorgen. Und das obwohl er an diesem Tag im Mai 2020 Cannabis in der Tasche stecken hat. "Auf die Nachfrage ob ich etwas dabei hätte, habe ich direkt meinen Joint rausgeholt und gesagt, dass ich Cannabis-Patient bin", sagt der 23-Jährige. Das Weed hatte er in einer Apotheke gekauft, ganz legal verordnet von einem Arzt.

Dieser hatte ihm 2019 zum ersten Mal Cannabis gegen Schmerzen verschrieben, unter denen er aufgrund einer Kugelzellenanämie leidet. Herkömmliche Schmerzmittel wirken bei dieser Krankheit oft nicht.

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Quelle

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