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Was ist das Ziel der Selbsthilfe?

Selbsthilfe bedeutet, die eigenen Probleme selbst in die Hand zu nehmen und mit anderen Betroffenen aktiv nach einer Lösung zu suchen. In Selbsthilfegruppen unterstützen sich die Mitglieder beim Bewältigen ihrer Krankheit oder besonderen sozialen Lage, informieren und motivieren sich gegenseitig. 

Unsere Selbsthilfegruppen mit dem Thema ""Cannabis als Medizin"", die Cannabinoide, das Endocannabinoidsystem und verwandte Themen, treffen sich regelmäßig. Die Cannabis Patientenhilfe / Selbsthilfekontaktstelle - Cannabis als Medizin - Südbaden & Baden - Württemberg e.V. hat sich vorgenommen Menschen zu verbinden, die bedingt ihrer Beschwerden aufgrund verschiedener Krankheiten einen gemeinsamen Wissenspool benötigen, für einen gezielten und kontrollierten Umgang mit Cannabinoiden. Ganz nach dem Motto "Patienten helfen Patienten" beinhaltet die Patientenhilfe eine Plattform für alle Patienten die ihre Erfahrungen miteinander austauschen wollen.

Was wird in einer Selbsthilfegruppe gemacht?

In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen, die von der gleichen oder einer ähnlichen Krankheit betroffen sind oder das gleiche "Problem" haben - und dieses lösen wollen. Sie sprechen über ihre Schwierigkeiten im Alltag, lernen voneinander und machen sich gegenseitig Mut. Das hilft dabei, das eigene Leben positiv zu verändern.

Für welche Krankheiten gibt es Selbsthilfegruppen?

Zu fast allen chronischen Erkrankungen gibt es Selbsthilfegruppen, zum Beispiel zu Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs, seelischen Beeinträchtigungen oder Suchtproblemen.

Die Selbsthilfegruppen der Cannabis Patientenhilfe / Selbsthilfekontaktstelle Südbaden / Baden - Württemberg e.V. richten sich auf die gemeinsame Bewältigung von : schwerwiegenden Erkrankungen, Krankheitsfolgen, psychischen Problemen. Die mit dazu beitragen die Lebensqualität zu verbessern bei : 

Multipler Sklerose, Spastik, chronischen Schmerzen, Autoimmunerkrankungen, Krebs, ADHS, Tourette Syndrom, Depressionen, Schlafstörungen und vielen mehr.

Die Selbsthilfegruppen bieten darüber hinaus bedarfsgerechte Präventions-, Informations-, Hilfs- und Schadensminderungsangebote, u. a. durch die Förderung von Konsumformen ohne Verbrennung, wie z. B. Verdampfung.

Wie und von wem werden Selbsthilfegruppen organisiert?

Selbsthilfegruppen werden meist ehrenamtlich von engagierten Betroffenen geleitet. Bei Erfüllung bestimmter Kriterien werden sie finanziell (für Öffentlichkeitsarbeit, Raummiete etc.) regional unterstützt.  

Wie sinnvoll sind Selbsthilfegruppen?

Selbsthilfegruppen helfen nicht nur bei einem Suchtproblem, sondern können auch bei anderen chronischen Erkrankungen oder Behinderungen dazu beitragen, besser mit der eigenen Situation umzugehen. Die Gemeinschaft aus Menschen, die gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann eine starke Energie freisetzen. 

Ist eine Selbsthilfegruppe ein Verein?

Eine Selbsthilfegruppe muss kein Verein sein. Es gehört jedoch in die gemeinschaftliche Entscheidungsfreiheit der Gruppenmitglieder, ob sich die Gruppe in ihren Strukturen und Regeln eines Vereins organisieren möchte. 

Welche Rechtsform hat eine Selbsthilfegruppe?

Selbsthilfegruppen ohne Angabe der Rechtsform werden als Gesellschaften des bürgerlichen Rechts (§§ 705 ff. BGB) behandelt. Selbsthilfegruppen werden meist ehrenamtlich geleitet. 

Selbsthilfegruppen - Cannabis als Medizin - in unserer Region Ba-Wü :

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